In der deutschen Bundesliga sind mittlerweile 18 Runden absolviert und der Kampf um die Meisterschaft scheint bereits jetzt entschieden zu sein. Der Rekordmeister aus München, der FC Bayern, hat aktuell einen Vorsprung von 13 Punkten auf den ersten Verfolger. Mit einem Torverhältnis von 40:12 und bei lediglich zwei Niederlagen in der Hinrunde, sollte einem neuerlichen Gewinn der Meisterschaft wohl nicht sehr viel im Wege stehen. Jedoch können solche Zahlen auch trügen, denn im Fußball ist bekanntlich alles möglich.
Die obere Hälfte der Tabelle
Obwohl der Vorsprung in der Tabelle derzeit sehr komfortabel scheint, genügen bereits zwei bis drei Niederlagen und die anderen Teams rücken dem Rekordmeister auf die Pelle. Seitdem Jupp Heynckes Trainer beim FC Bayern ist, ist der Verein wieder auf die Siegesstraße gekommen. RB Leipzig, Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach sind die wohl hartnäckigsten Verfolger. Generell liegen die Mannschaften zwischen dem 2. Tabellenplatz und dem 10. Tabellenplatz sehr eng beisammen. Lediglich fünf Punkte Differenz liegen zwischen diesen Plätzen und somit ist die Meisterschaft für die Mannschaften noch längst nicht entschieden.
Die Tendenz geht jedoch ganz klar und deutlich in die Richtung, dass der FC Bayern Meister werden wird und sich die zuvor genannten Teams den Kampf um die internationalen Startplätze untereinander ausmachen werden.
Der Tabellenkeller
In der oberen Hälfte ist es in der deutschen Bundesliga somit überaus spannend. Wie sieht es jedoch mit dem Abstiegskandidaten und dem Abstiegskampf aus? Hier ist natürlich der 1. FC Köln zu erwähnen. Es gab in der Geschichte der Bundesliga wohl kaum schlechtere Mannschaften als die Kölner. Vom Abstiegskampf betroffen sind zudem auch der Hamburger SV und Werder Bremen. Selbstverständlich können sich bis zum Saisonende auch hier noch einige Veränderungen ergeben. Fest steht jedoch, der 1. FC Köln muss eine erstklassige Rückrunde hinlegen, um nicht wieder zweitklassig zu werden. Die Trainer der Mannschaften sind somit allesamt gefordert.
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